Syrien und der fehlende Kontext in den Medien – Vijay Prashad

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In dieser Folge von Die Quelle führt unser leitender Redakteur Zain Raza ein ausführliches Gespräch mit dem Historiker, Journalisten und Autor Vijay Prashad über Syrien. In ihrem Gespräch befassen sie sich mit der Geschichte Syriens im regionalen Kontext, dem Aufstieg der Assad-Familie in den 1970er Jahren und der Zusammenarbeit Syriens mit den Vereinigten Staaten, mit Schwerpunkt nach der Zeit des 11. September, als die CIA den weitreichenden syrischen Folterapparat nutzte. Anschließend analysieren sie die Zeit des Bürgerkriegs in Syrien nach 2011 bis zum Sturz Assads im Dezember 2024. Sie besprechen den jüngsten Besuch der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock in Damaskus und beurteilen, ob der Westen wirklich daran interessiert ist, Minderheiten und Menschenrechte in Syrien zu schützen. Schließlich analysieren sie die jüngste Eskalation des Krieges in der Ukraine, insbesondere die kürzliche Offensive der Ukraine in der russischen Region Kursk, und ob dies die Verhandlungsposition der Ukraine gegenüber Russland in Zukunft verbessern würde.

Dieser Beitrag wurde von uns ursprünglich am 7. Januar 2025 auf Englisch veröffentlicht.

ÜBER VIJAY PRASHAD: Vijay Prashad ist ein indischer Historiker und Journalist. Prashad ist der Autor von dreißig Büchern, darunter Washington Bullets, Red Star Over the Third World, The Darker Nations: A People’s History of the Third World und The Poorer Nations: A Possible History of the Global South. Er ist Chefkorrespondent für Globetrotter und Kolumnist für Frontline (Indien). Er ist der Chefredakteur von LeftWord Books (Neu-Delhi). Er hat in zwei Filmen mitgewirkt – Shadow World (2016) und Two Meetings (2017).

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